Eigentlich ist Deutschland ein schönes Land

Deutschland ist ein schönes Land – und so herrlich verträumt. Bis die was merken, ist grundsätzlich entweder das Kind bereits in den Brunnen gefallen oder der Zug längst abgefahren.

Warum ist uns das nicht früher eingefallen? Ich will mich eigentlich ja nicht loben, aber ich habe bereits in meinem 2008 geschriebenen Buch die Probleme der heutigen Zeit „vorhergesagt“, was nicht allzu schwierig war. Dazu bedarf es eigentlich auch nur eines gesunden Menschenverstandes und einer gewissen Logik.

Traurig, dass das den heutigen Politikern und, auch ganz allgemein gesprochen, den Verantwortlichen so völlig abgeht.

Sicherlich – im Moment häufen sich die Problemfelder, was aber vor allem darauf zurückzuführen ist, dass niemand sie vorher beachtet hat. Dadurch hat sich ein nicht mehr überschaubarer Berg aufgetürmt, den abzubauen inzwischen „Heerscharen“ von Willigen bemüht sind. Das alles hätte man vermeiden können, wenn man sich früher gekümmert oder einfach mal das Naheliegendste  und Wichtigste zuerst gemacht hätte.

Neben diesem Stau sind noch wesentlich schwierigere und existenzbedrohende Bereiche hinzugekommen, die die Bevölkerung extrem beunruhigen, verunsichern und im entstandenen Chaos zurücklassen.

Meiner Meinung nach müssten Kommissionen gebildet werden von Wissenschaftlern, Fachleuten und Finanzexperten, die nichts anderes tun, als sich mit EINEM der vielen Probleme intensiv zu beschäftigen und Lösungsvorschläge zu erarbeiten.

EIN Kanzler, dessen tägliche Arbeitszeit auch nicht unendlich ausgedehnt werden kann und der eher von einem anderen Fachgebiet aus gestartet ist, scheint wohl nicht der Richtige zu sein. Auch mit „Wumms“ und „Doppel-Wumms“  löst man kein Problem, zumal mich diese Wortschöpfungen doch eher an Kinder im Kindergarten erinnern.

Wenn das alles an Rhetorik ist, was er zu bieten hat, dann aber „Nacht Mattes“.

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