Olaf Scholz – kein Experte in vielen Bereichen

Nachdem ich schon seit sehr langer Zeit KEIN Fan bin von Olaf Scholz, habe ich mich jetzt mal in seiner Biografie (bei Wikipedia) informiert und dort erfahren, dass er nach seinem Abitur Rechtswissenschaften studiert und dann wohl auch abgeschlossen hat, denn ansonsten hätte er nicht als Rechtsanwalt arbeiten können.

Nun war er also einige Jahre lang als Rechtsanwalt für Arbeitsrecht tätig und ging danach in die Politik.

Dort wurde er Minister, und zwar für Arbeit und Soziales, wofür man ja eigentlich eine andere Ausbildung haben müsste – meiner Meinung nach. Dafür wäre wohl ein BWL-Studium richtiger gewesen, oder vertue ich mich da?

Auch als Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg hat er nicht gerade mit besonderen Kenntnissen über Wirtschaft und Finanzen geglänzt (siehe CUM-Ex-Skandal und Umgang mit der Warburgbank und anderen).

Später wurde er u.a. Finanzminister. Aber auch dafür wäre doch ein BWL-Studium erfolgversprechender gewesen. Warum hat man ihm denn nicht den Posten des Justizministeriums gegeben? Dafür wäre er doch von seiner Ausbildung her eher geeignet gewesen, oder nicht?

Man sieht ja allerdings auch jetzt, dass er von „seinem Job“ als Kanzler auch nicht viel versteht.

Hat vorher niemand bemerkt, dass er ziemlich unfähig ist, wenn es um Ökonomie geht? Aber das ist doch die Kernkompetenz, die man haben müsste, um als Finanzminister oder Kanzler tätig zu sein.

Nun ist er also Bundeskanzler, und zwar der absolut unbeliebteste Kanzler, der jemals an der Spitze Deutschlands stand.

Ich bin absolut kein Fan von Friedrich Merz, von dem man ja auch – außer seiner 10-jährigen Abwesenheit aus der Politik – nichts weiß und der nichts aufzuweisen hat, was ihn als Kanzler auszeichnen würde. Noch niemals hatte er ein politisches Amt oder berufliche Erfahrungen gesammelt, die auf eine Kompetenz in Wirtschaftsfragen und darüber hinaus schließen würde.

Ich mag ihn nicht, aber EINEN Satz, den er im Bundestag in Richtung Olaf Scholz gesagt hat, war goldrichtig, nämlich: „Herr Bundeskanzler, die Schuhe, in denen Sie als Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland stehen, sind Ihnen mindestens 2 Schuhnummern zu groß. Sie können es einfach nicht.“ Diese Erkenntnis ist richtig, zeugt aber auch nicht unbedingt von großartiger Intelligenz und Erkenntnissen, denn die meisten Menschen haben den Wahrheitsgehalt dieser Aussage schon lange erkannt.

Was ich noch auf der Wikipedia-Seite über Scholz erfuhr, war, dass er dereinst Mitglied der Hamburger Initiative „Mehr Zeit für Kinder“ war, wo es um Bildung und Gewaltprävention ging, Und da zeigt sich wieder mal auch die Richtigkeit meiner Überschrift, denn Scholz hat überhaupt keine Kinder !!!

Wie kann sich jemand zum Experten für die Begleitung von Kindern durch die Schulzeit aufspielen, der keine Kinder hat, der keinen Umgang mit Kindern hat oder jemals hatte.

Ich wage mal eine nicht allgemein bestätigte These: Kann es sein, dass es, wenn man vorgibt, Experte auf JEDEM Gebiet zu sein, auch etwas mit der Körpergröße zu tun hat? Viele relativ kleine Männer neigen dazu, sich durch besondere Sprüche und angeberisches Verhalten für „größer“ und für wichtiger zu halten, als sie sind. Dass man sich damit nicht nur unglaubwürdig macht, sondern sogar lächerlich, haben diese – nicht unter Mangel an Selbstbewusstsein leidenden Männer – anscheinend noch nicht bemerkt.

Auf einem heute (9.12.2024) in der Zeitung erschienenen Foto, auf dem Scholz mit Managern und Fachleuten der Stahlindustrie zusammensteht, um ihnen „die Wirtschaft zu erklären“ und seine Ideen, wie man z.B. die Stahlindustrie aus ihrer Krise führen kann, ihn nur von hinten sieht, kann man die Männer, die ihm vermeintlich gespannt zuhören, gut von vorne sehen. Alle sind größer und korpulenter als er, aber, was besonders auffällt, ist, dass der links von ihm Stehende seine beiden Hände in seinen Hosentaschen hält, der nächste ebenfalls in derselben Haltung, der daneben Stehende beide Arme vor seiner Brust verschränkt. DAS sieht, wenn man etwas Ahnung von Körpersprache hat, nicht danach aus, als wären sie beeindruckt von dem, was der Kanzler zu sagen hat.

Das zeigt überzeugend, was diese Experten von ihm und dem von ihm Gesagten halten.

Die SPD ist sicherlich nicht die schlechteste Partei auf dem Markt. Aber man darf doch dann auch eine gewisse Kompetenz erwarten und das muss auch so sein, denn sonst wird Deutschland noch mehr heruntergewirtschaftet von Politikern, die ihren Job nicht verstehen, nicht erfüllen können und von den von ihnen erwarteten und gestellten Aufgaben keine Ahnung haben.

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