Handelsbilanz-Defizit USA – eigene Schuld

Ein großes Handelsbilanz-Defizit in den USA gab es schon viele Jahre VOR Trump. Aber, statt dem „Übel“ mal richtig auf den Grund zu gehen, haben sie weitergemacht wie bisher und suchen weiterhin dringend einen „Schuldigen“ außerhalb des eigenen „Universums“.

Auf die Idee, mal eine richtige und umfassende Ursachenforschung zu betreiben, sind sie nicht gekommen und haben dafür lieber alle anderen Staaten für diese Situation verantwortlich gemacht.

Trump treibt es jetzt allerdings auf die Spitze, weil er überhaupt nichts „checkt“. In meinen Augen ist er ein ausgemachter Dummkopf, der gar nichts weiß und genauso wenig kann. Was er kann, ist pöbeln, schimpfen, beleidigen und sich zu verhalten wie ein Asozialer. Was allerdings davon nach außen dringt, ist, „endlich mal ein Macher“. Das ist er aber vor allem im Poltern und Drohen. Er „macht“ allerdings auch etwas, und das in unvorstellbarem Tempo, aber leider folgen daraus nur Katastrophen auf der ganzen Welt.

Er ist und bleibt ein Dummkopf und Nichtskönner. Wettern und Beleidigen kann jeder – besser machen ist schwieriger.

Zölle verunsichern nicht nur die „Partner“länder, sondern auch die eigene Bevölkerung, denn die scheinen wirklich zu „durchblicken“, was das alles für sie selber bedeutet: Und das ist nämlich nichts Gutes.

Alles, was Trump – und auch die vorherigen Regierungen – nicht bedenken, ist, dass sie selber (also die USA) vieles von dem, was sie brauchen, selber nicht herstellen können. Entweder, weil sie es wirklich nicht können, oder, weil sie es nicht bedenken und keine Vorsorge treffen.

Die USA hat bisher nicht verstanden, dass sie das, was sie dringend brauchen, im eigenen Land herstellen müssen. Denn das meiste von dem, was sie brauchen, MÜSSEN sie in anderen Ländern kaufen, weil sie es im eigenen Land nicht haben.

Darüber hinaus erstellen sie keine Analyse darüber, was ANDERE Staaten dringend brauchen. Amerika ist anscheinend so „selbstherrlich“, dass ihnen gar nicht in den Sinn kommt, mal darüber nachzudenken, WAS andere wirklich dringend brauchen könnten, denn deren Autos („Wüstenschiffe“ von unglaublicher Länge) und darüber hinaus „Schluckspechte“, was den Spritverbrauch angeht, kann der Rest der Welt nicht gebrauchen. Außerdem habe ich mir sagen lassen, dass die Qualität dieser Autos sehr zu wünschen übriglässt. In Europa und Asien werden hochwertigste Fahrzeuge hergestellt inkl. der erforderlichen Ersatzteile. Und DAS braucht die Welt – und keine amerikanischen Fortbewegungsmittel, die sämtliche Regeln und die dazugehörigen Gesetze in den anvisierten „Kunden“Ländern, sprengen.

Also – liebe Amerikaner. Wie wäre es mal mit einer guten Marktrecherche und vor allem auch, dafür zu sorgen, dass ihr das, was ihr selber dringend braucht, im eigenen Land herstellen könnt. Und solange das nicht funktioniert, werdet ihr – Zölle hin oder her – ein Land auf dem „absteigenden Ast“ sein.

 

 

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